"Wir haben in der ersten Saisonhälfte der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring schon eine gehörige Portion Pech gehabt. Da sollte in der zweiten Hälfte nicht mehr so viel passieren und wir noch ein paar schöne Erfolge feiern können", gibt sich Teamchef Michael Bonk von Bonk motorsport optimistisch vor dem sechsten Rennen der Saison, dem 38. RCM DMV Grenzlandrennen. Geplant ist Einsatz von sechs Fahrzeugen, der normalen Teamstärke.

Im Opel Astra OPC Cup setzt Bonk motorsport wieder drei Fahrzeuge ein. Der Westfalen-Opel von Mario Merten/Jürgen Nett/Marc Legel ist nach erfolgten Reparatur wieder am Start. "Nominell ist das unser bestbesetzter Opel, der bisher allerdings nicht viel Glück hatte. Auf jeden Fall sind die Drei jederzeit für einen Sieg gut", so Bonk. Die beiden weiteren Opel treten mit ihren gewohnten Besatzungen an. Raphael Hundeborn/Lena Strycek/Roman Löhnert steuern die Startnummer 342, die Schweizer Jasmin Preisig/Marcel Senn die 351.

Im BMW-Markenpokal setzt Bonk motorsport auf die drei BMW M235i Racing. Die Ziele liegen hier für ungleich höher. Bonk: "Wir wollen Titel gewinnen. In der Teamwertung liegen wir derzeit knapp vorn und der Hakro-BMW mit Mario Merten/Ralf Schall besetzt in der Fahrertabelle Rang zwei. Wir haben also noch alle Chancen." Aber auch der zweite BMW ist immer für eine vordere Platzierung gut. Alexander Mies hat diesmal Jens Moetefindt und den Thailänder Kiki Sak Nana als Teamkollegen.

Der dritte BMW M235i Racing tritt wieder mit der Stammbesetzung Michael Bonk/Jürgen Meyer/Volker Piepmeyer an. Der Auftrag ist klar formuliert. Bonk: "Wir wollen natürlich ins Ziel kommen und keinen Kratzer am Auto haben. Hauptsache wir haben viel Spaß, dann wird am Ende auch ein vernünftiges Resultat dabei herauskommen."