Unglücklicher Auftakt für Kremer Racing: Bei den Test- und Einstellfahrten der VLN sorgte ein heftiger Unfall für das vorzeitige Ende. Nach dem vierten Gesamtrang beim VLN-Finale 2014 reiste der Traditionsrennstall aus Köln voller Zuversicht in die Eifel. Über den Winter wurde der Porsche 911 GT3 KR komplett überarbeitet und neu aufgebaut. Mit diversen Änderungen Änderungen an der Aerodynamik und am Fahrwerk sollen die Podestplätze in greifbare Nähe rücken. Darüber hinaus erstrahlte der Zuffenhausener in neuem Design.

Foto: Kremer Racing
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Doch es brachte kein Glück: Bei einem Unfall wurde der Porsche, der in dieser Saison mit der Startnummer 152 in der Klasse SP-Pro startet, erheblich beschädigt. Da der Bolide auf einer neuen Rohkarosserie neu aufgebaut werden muss und bis zum ersten VLN-Rennen am 28. März nicht repariert werden kann, wird beim Saisonauftakt zunächst ein Porsche 911 GT3 Cup zum Einsatz kommen.

Foto: Kremer Racing
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Am Fahreraufgebot vom Kremer Racing ändert sich in der neuen Saison nur wenig: Wolfgang Kaufmann wird weiterhin gemeinsam mit Teamchef Eberhard Baunach ins Lenkrad greifen. Maik Rönnefahrt, der bisher einen BMW von Schmickler pilotiert hat, ergänzt das Duo. Beim Saisonhöhepunkt, dem 24-Stunden-Rennen, wird ein vierter Pilot hinzukommen.