Beim Saisonhöhepunkt der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, erzielte LG WikiSpeed den siebten Rang in der Klasse V6 sowie den 91. Gesamtrang. Nachdem Stammfahrer Dominik Grudzien beim vergangenen VLN-Lauf noch alleine am Steuer des BMW drehte, bekam er nun Unterstützung von Christoph Hewer sowie Ralph-Gerald Schlüter.

Im morgendlichen Zeittraining, das nach einem Regenschauer in der Nacht auf abtrocknender Strecke über die Bühne ging, sicherte sich LG WikiSpeed mit einer Rundenzeit von 11:40.761 Minuten den 170. Gesamtrang. Dabei lief allerdings nicht alles nach Plan: Nachdem Dominik Grudzien und Christoph Hewer ihre Pflichtrunden absolviert hatten, wurde am BMW Z4 ein Defekt festgestellt.

Da der dritte Pilot Ralph-Gerald Schlüter seine notwendigen Runden somit nicht mehr abspulen konnte, musste das Team einen Antrag auf Startgenehmigung bei der Rennleitung stellen. Pünktlich zum Beginn der Startaufstellung konnte das Team den BMW fertigstellen und das Rennen wie geplant in Angriff nehmen. Startfahrer Dominik Grudzien konnte den ersten Stint bei trockenen Bedinungen problemlos absolvieren.

Foto: Patrick Funk
Foto: Patrick Funk

Nachdem Christoph Hewer im BMW Z4 Platz genommen hatte, fing es an zu regnen. Für den Kölner, der seinen ersten VLN-Lauf absolvierte, kein Problem: Mühelos pilotierte Hewer das Fahrzeug bei schwierigsten Bedingungen durch die Grüne Hölle. Und auch Ralph-Gerald Schlüter, der den BMW wenig später übernahm, setzte die souveräne Fahrt für LG WikiSpeed fort.

Nach einem finalen Schlussspurt, der wieder von Christoph Hewer absolviert wurde, erreichte der BMW Z4 von WikiSpeed auf dem siebten Platz in der Klasse V6 sowie dem 91. Gesamtrang das Ziel.