Bonk motorsport tritt beim vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft am kommenden Wochenende erneut mit zwei Opel Astra OPC und einem BMW 325i an. Der BMW M235i Racing kommt dagegen nicht zum Einsatz, da für Teamchef Michael Bonk derzeit die Opel-Meisterschaft und das 24-Stunden-Rennen im Fokus stehen.

Im Opel Astra OPC Cup startet Bonk motorsport, wie gewohnt, mit zwei Autos. Auch an der Besatzung wird Michael Bonk erst einmal nichts ändern. Im Westfalen-Opel sollen also die aktuellen Tabellenführer Mario Merten und Jürgen Nett weitere Punkte einfahren. "Wir wollen die Meisterschaft verteidigen. Dass wir jetzt auf Platz eins liegen ist schon mal eine schöne Sache, aber bis zum Saisonende sind noch sieben Rennen zu fahren", gibt Michael Bonk zu bedenken.

Deshalb ist auch der zweite Bonk-Opel noch lange nicht aus dem Rennen. Alexander Mies, Jens Moetefindt und Daniela Schmid waren bei den ersten drei Läufen immer auf einem ähnlichen Zeitenniveau, wie Merten und Nett. Daher dürfte auch den dreien der Kampf um den Klassensieg zuzutrauen sein. "Wer am Ende vorne ist, ist mir eigentlich egal. Ich fände schön, wenn wir auf Platz eins und zwei über die Ziellinie fahren", meinte Michael Bonk, der allen seinen Piloten den Erfolg gönnt.

Ob es dann auch so kommt, wie der Münsteraner hofft, bleibt abzuwarten. Denn vor dem Fallen der Zielflagge stehen noch vier vermutlich spannende Rennstunden auf der Nordschleife auf dem Programm.