Sorg Rennsport holte beim 39. DMV-Vier-Stunden-Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft zwei Klassensiege in die Wuppertaler Heimat. Am Ende standen Sorg-Rennsport-Piloten in den Klassen SP10 und SP5 ganz oben auf dem Treppchen.

Das Beste vorweg: Alle vier gestarteten Rennwagen erreichten sicher und unbeschadet das Ziel. Das Rennen musste schon gegen Ende der ersten Rennstunde unterbrochen werden, nachdem die Leitplanken im Streckenabschnitt Pflanzgarten durch einen Unfall zwischen einem Scirocco und einem Cup-Porsche stark beschädigt wurden. Die notwendigen Reparatur-Arbeiten sorgten für eine Pause von gut drei Stunden.

In der Addition der beiden Rennhälften siegten Philipp Leisen, Anders Fjordbach und Rene Steurer im BMW M3 in der Klasse SP10 für GT4-Rennwagen. Der erfahrene Steurer hatte es nach dem Silberrang beim Saisonauftakt vorhergesehen. Vor zwei Wochen fehlte es dem M3 noch ein wenig an Top-Speed. Steurer nach dem ersten Rennen: "Wenn wir das im Griff haben ist für uns noch mehr drin" ,und behielt Recht, nachdem die Sorg-Mannschaft den Wagen intensiv für den Einsatz vorbereitet hatten.

Das Duo Frank Elsässer, Oliver Bender sicherte sich im BMW 330i den ersten Platz der Klasse SP5 für Spezial-Tourenwagen bis drei Liter Hubraum und bestätigte die gute Form des Saison-Auftakts.

Ein vierter Platz in der Klasse V4 für Marcus Nikowitsch und Moritz Hannappel im BMW 325i und Rang fünf für Friedhelm Mihm und Heiko Eichenberg im hart umkämpften und mit zwölf Startern gut besetzten BMW M235i Racing Cup rundeten ein komplett erfreuliches Rennwochenende ab. Besonders erfreulich: Beide Fahrerpaarungen waren in ihrer Klasse mit konkurrenzfähigen Rundenzeiten unterwegs.

Die Wuppertaler Truppe hat nun zwei Wochen Zeit, die Renngeräte auf den nächsten Lauf vorzubereiten. Am letzten April-Wochenende steht dann mit dem 56. ADAC-ACAS-Cup der dritte Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Plan.