Mit dem 12-Stunden-Rennen in Mugello fand in diesem Jahr - nach den 24 Stunden von Dubai - bereits das zweite Langstreckenrennen der neuen Saison statt. Zum ersten Mal zog es die Teams in die Toskana, wo auf dem Autodromo Internazionale del Mugello die Hatz über zwölf Stunden ausgetragen wurde. Wie bei den Rennen in Barcelona und Dubai zog auch das neue Event mehrere VLN-Teams nach Italien. Motorsport-Magazin.com wirft einen Blick zurück und verrät, wie das Rennen für die Mannschaften der Langstreckenmeisterschaft verlaufen ist.

Hofor Racing

Hofor Racing war bestplatziertes VLN-Team, Foto: Creventic
Hofor Racing war bestplatziertes VLN-Team, Foto: Creventic

Großer Favorit auf den Gesamtsieg war die Mannschaft von Hofor Racing. Das Team aus der Schweiz, das im Vorjahr auch das 24-Stunden-Rennen in Barcelona gewinnen konnte, startete von der vierten Position in den ersten Abschnitt des zweigeteilten Rennens. Schon auf dem Weg zur ersten Kurve zog der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 an der Konkurrenz vorbei und übernahm zunächst die Führung.

Erst am Samstag, dem zweiten Abschnitt über neun Stunden Renndistanz, verlor der Flügeltürer wieder an Boden und musste sich schließlich geschlagen geben. Michael Kroll, Roland Eggimann, Christiaan Frankenhout und Kenneth Heyer komplettierten nach zwölf Stunden als Drittplatzierte das Podest.

Gemeinsam mit Kuepper Racing brachte das Team zudem einen BMW M3 auf die Strecke. Michael Kroll, Chantal Kroll, Martin Kroll und Bernd Küpper drehten 303 Runden auf dem italienischen Rundkurs und belegten schließlich die 18. Position.

Car Collection

Car Collection brachte den Flügeltürer auf Rang fünf ins Ziel, Foto: 24h Series
Car Collection brachte den Flügeltürer auf Rang fünf ins Ziel, Foto: 24h Series

Besser lief es auch für Car Collection nicht. Das VLN-Team, das ebenfalls mit einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 in der Toskana antrat, belegte die fünfte Position. Für Peter Schmidt, Gustav Edelhoff, Johannes Siegler und den Norweger Wiggo Dalmo war nicht mehr möglich.

Bonk motorsport

Bonk motorsport erreichte mit dem BMW M3 GT4 die Top-Ten, Foto: 24h Series
Bonk motorsport erreichte mit dem BMW M3 GT4 die Top-Ten, Foto: 24h Series

Bonk motorsport reiste mit einem BMW M3 GT4 nach Italien. Das Team um Axel Burghardt, Liesette Braams und Teamchef Michael Bonk kämpfte während des Rennens mehrfach mit kleineren Elektronikproblemen. Dennoch brachte das Trio den Münchener auf dem zehnten Rang ins Ziel.