Nur eine Woche nach dem Gewinn der Teamwertung im Pro Cup der Blancpain Endurance Series kehrt Marc VDS wieder an den Nürburgring zurück. Diesmal steht die Nordschleife beim ADAC Barbarossapreis auf dem Programm. Beide BMW Z4 GT3 des belgischen Teams sind für das Spektakel genannt. Maxime Martin wird Nick Catsburg auf der Nummer 25 in die Tücken des 24,5 Kilometer langen Kurses aus Kurzanbindung und Nordschleife einführen, während sich Bas Leinders und Henri Moser den Z4 mit der Startnummer 26 teilen.

Catsburg ist ob seiner Feuertaufe völlig aus dem Häuschen: "Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich darauf freue!", jubelt der 25-Jährige Niederländer. "Die Nordschleife ist unter Rennfahrer eine Legende, und die Chance zu bekommen, dort zu fahren, ist großartig. Ich weiß, dass ich eine Riesenmenge zu lernen habe, aber ich könnte mir keine besseren Teamkollegen vorstellen, von denen ich lernen kann." Zwar konnte er bereits mit Henri Moser einige Runden im Touristenverkehr abspulen, "aber das ist natürlich etwas völlig anderes. Ich erwarte eine steile Lernkurve. Und ich möchte dem Team und Marc van der Straten für die Chance danken."

Bas Leinders, der neben seiner Fahreraktivität auch als Teamchef bei Marc VDS fungiert, ist ebenfalls voller Vorfreude: "Es ist großartig, wieder auf dieser Strecke zu fahren. Sie ist eine Herausforderung, die sich von allem anderen, was wir in der Saison machen, unterscheidet. Wir wollen so viel Zeit wie möglich auf dieser Strecke verbringen, denn natürlich möchten wir nächstes Jahr zum 24-Stunden-Rennen zurückkehren. Wir haben dort noch unerledigte Aufgaben und jede Erfahrung, die wir sammeln können, ist dabei wichtig. Und es ist gut, dass wir Nick die Gelegenheit geben können, sich auf die Strecke einzuschießen."