Das Highlight in der diesjährigen Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring brachte für Dörr Motorsport keinen Erfolg: Die Speerspitze des Teams, der McLaren MP4-12C GT3 musste bereits im Qualifying die Segel streichen, das zweite Fahrzeug, der Toyota GT86, verunfallte zu Beginn des Rennens.

Technik verhindert Rennteilnahme

Der GT86 schied nach einer Kollision aus, Foto: Patrick Funk
Der GT86 schied nach einer Kollision aus, Foto: Patrick Funk

Nach zwei Qualifikationsrunden war für den McLaren MP4-12C GT3, der an diesem Wochenende von Rudi Adams, Arno Klasen, Peter Kox und Stefan Aust pilotiert werden sollte, der Renntag bereits beendet. Die Technik des englischen Supersportlers quittierte trotz bestmöglicher Vorbereitung ihren Dienst. Teammanager Uwe Isert kommentierte diesbezüglich: "Sehr schade, dadurch konnten wir die Performance des Autos auf der Strecke nicht zeigen."

Rennen von kurzer Dauer

Nachdem sich Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz im Qualifikationstraining die Bestzeit in der Kategorie des Toyota GT86 Cup gesichert hatten, behauptete Hoffmeister die Führung in dieser Klasse zu Beginn des Rennens. Die aussichtsreiche Position war jedoch nur von kurzer Dauer, in der dritten Runde forderte eine Kollision mit einem Konkurrenten das vorzeitige Ende für das Duo.