Mit seinem persönlichen Engagement auf der wohl berühmtesten Rennstrecke der Welt unterstreicht Schrick, welch große Bedeutung der Motorsport für die Marke Hyundai hat. "Motorsport ist - neben dem Technologietransfer in die Serienproduktion - ein wichtiges Instrument, um den Bekanntheitsgrad der Marke zu erhöhen, sie emotional zu besetzen und technische Kompetenz zu demonstrieren", sagt der Manager mit "Benzin im Blut".

Seit Beginn seines Berufslebens im Jahr 1988 arbeitet der 52-Jährige in der Automobilbranche, seit 2004 nutzt er den Wettkampf auf der Rennstrecke, um eigene Produkte zu testen. "Um Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit eines Autos im harten Wettkampf auszuloten", erklärt Schrick. Dass die Nordschleife ein besonders selektiver Prüfstein ist, weiß Schrick durchaus zu schätzen: "Ein Auto, das sich in der Grünen Hölle behauptet, ist für alle Straßen der Welt gerüstet."

Die Cockpit-Arbeit beim längsten VLN-Lauf des Jahres teilt er sich mit dem Kölner Automobil-Journalisten Paul Englert und dem Luxenburger Brice Bosi, die beide schon beim 24-Stunden Rennen zum Einsatz kamen. "Wie schon im Mai ist unser oberstes Ziel, anzukommen und möglichst viele Erfahrungen mit dem Auto zu sammeln", so Schrick zur Zielsetzung für den kommenden Samstag.