Zurück auf der Nürburgring-Nordschleife! So lautet am Samstag das Motto für Rowe. Nach dem Startverzicht beim vergangenen Lauf der Langstreckenmeisterschaft nimmt das Bubenheimer Team nun den bevorstehenden Saisonhöhepunkt der VLN in Angriff und schickt zwei schnell besetzte SLS AMG GT3 in das Opel 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen. Im Rennflügeltürer mit der Nummer sechs starten Michael, Marko Hartung und Nico Bastian, der auch im Schwesterauto mit der Nummer sieben antritt. Dort wechselt er sich am Steuer mit Jan Seyffarth und Lance David Arnold ab.

Teameigner Michael Zehe zu den Hintergründen des VLN-Comebacks: "Eine leistungsgerechtere Balance of Performance-Einstufung der SLS-Fahrzeuge, wie wir sie angeregt haben, steht nach wie vor aus. Dennoch kehren wir zum Renngeschehen zurück, da sich die VLN-Geschäftsführung, der Technikausschuss sowie Vertreter und Partner des Teams in den vergangenen Wochen diesem Thema konstruktiv angenommen haben und sich um eine sachliche und weiterführende Aufarbeitung bemühen."

Auch die in dem Zusammenhang von Rowe thematisierten Sicherheitsaspekte wurden, so Zehe weiter, ebenfalls von den zuständigen Gremien der VLN und des DMSB aufgenommen und werden weiter mit der nötigen Ernsthaftigkeit verfolgt. "Mit der Teilnahme am bevorstehenden 6-Stunden-Rennen bekennen wir uns als Team zum Langstreckensport auf der Nordschleife. Unser Anliegen dient nicht dazu, eine 'Lex Rowe' zu generieren, sondern soll einzig und alleine dazu beitragen, dass fairer, ausgeglichener, attraktiver sowie sicherer Motorsport für alle Teilnehmer, Organisatoren und Fans geboten werden kann - ganz wie es die Ausschreibungen von VLN und ADAC Nordrhein vorgeben", so Zehe abschließend.