Die Mannschaft von Dörr Motorsport sicherte sich beim vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring den Klassensieg sowie den dritten Platz in der Cup-Klasse der Toyota GT86. Den vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring nahm Dörr Motorsport mit zwei Toyota GT86 in Angriff.

Start-Ziel-Sieg für Adams/Hoffmeister/Klasen

Adams/Hoffmeister/Klasen waren im Toyota erfolgreich, Foto: Patrick Funk
Adams/Hoffmeister/Klasen waren im Toyota erfolgreich, Foto: Patrick Funk

Mit einer Rundenzeit von 10:08.855 Minuten sicherten sich Rudi Adams, Arno Klasen und Arne Hoffmeister die erste Startposition in ihrer Kategorie, der Cup Wertung der Toyota GT86. Das Schwesterfahrzeug von Fabian Wrabetz und Thomas Boltz, die ebenfalls von Hoffmeister unterstützt wurden, erkämpfte sich die fünfte Position, musste das Rennen jedoch aus der Boxengasse in Angriff nehmen und verlor dadurch in der Startphase wichtige Zeit.

Arno Klasen behauptete hingegen von Beginn an des vierstündigen Rennens die Führung in seiner Klasse und übergab den Toyota GT86 daraufhin an Rudi Adams, der ebenfalls nichts anbrennen ließ. Schlussfahrer Arne Hoffmeister überquerte schließlich nach vier gefahrenen Stunden mit knapp drei Minuten Vorsprung die Ziellinie und sicherte somit zusammen mit seinen Teamkollegen den Klassensieg für Dörr Motorsport.

Start aus der Boxengasse kostet Doppelsieg

Mit etwas weniger als einer Runde Rückstand kam dahinter Thomas Bolz auf der dritten Position ins Ziel. Hoffmeister hatte in der Startphase einige Positionen gut machen können und daraufhin den japanischen Sportler an Fabian Wrabetz übergeben, der ebenfalls einen fehlerfreien Stint ablieferte. Kurz vor Ende des Rennens rangierte Schlussfahrer Bolz noch auf dem zweiten Rang, musste diesen jedoch noch an einen Konkurrenten abgeben.

Teammanager Uwe Isert schilderte daraufhin: "Wir freuen uns sehr über den Klassensieg, dazu der dritte Platz, das ist eine super Leistung vom kompletten Team. Allerdings wäre wahrscheinlich auch ein Doppelsieg möglich gewesen, wenn wir mit dem zweiten Auto nicht aus der Boxengasse dem Feld hätten hinterher starten müssen."

McLaren bleibt in der Garage

Die Speerspitze von Dörr Motorsport, der McLaren MP4-12C GT3, nahm am vierten Saisonlauf nicht teil. Grund dafür waren technische Probleme, wie Teamchef Rainer Dörr erklärte: "Um einen Folgeschaden zu vermeiden, haben wir beschlossen, mit dem McLaren nicht an den Start zu gehen."