Pierre Kaffer und das Team Risi Competizione haben sich am vergangenen Wochenende mit voller Konzentration auf den bevorstehenden Saisonauftakt der United-SportsCar-Championship (USCC) vorbereitet.

"Ich kenne Daytona, ich kenne das Team und ich kenne vor allem das Fahrzeug sehr gut. Das war der Grund, warum ich an den drei Testtagen so dermaßen viel am Steuer unseres Autos sitzen durfte. Die Mannschaft von Risi Competizione hat meinen Input zum Fahrverhalten perfekt in die jeweiligen Setup-Anpassungen umgesetzt", berichtete Kaffer nach dem Test.

"In Sachen Fahrbarkeit eine Wucht"

Beim "Roar Before the 24", den offiziellen Testfahrten vor dem 24-Stunden-Rennen in Daytona, absolvierte die amerikanische Ferrari-Mannschaft viele Runden und verbesserte die Abstimmung des Fahrzeuges konsequent. Pierre Kaffer brachte im Rahmen des dreitägigen Tests seine umfangreiche Erfahrung ein, um den Ferrari 458 Italia für das Langstreckenrennen in Florida nicht nur schnell und konstant, sondern auch angenehm fahrbar zu machen.

"Am Ende der Testfahrten hatten wir ein Fahrzeug, das in Sachen Fahrbarkeit eine Wucht ist - und darauf kommt es bei einem 24-Stunden-Rennen an. Zusätzlich waren wir auch noch schnell", stellte der 38-Jährige zufrieden fest.

"An allen drei Tagen waren wir im Vorderfeld der GTLM-Klasse zu finden. Ich gehe allerdings davon aus, dass wir das wahre Kräfteverhältnis erst in zwei Wochen beim Rennen sehen werden. Die starke Konkurrenz hat sicherlich noch einiges im Ärmel, aber auch wir können bestimmt noch etwas zulegen. Ich bin sicher, dass wir beim Klassiker in Daytona gut aufgestellt sein werden", zeigte sich der Mann aus Bad Neuenahr-Ahrweiler optimistisch.