Auf dem über sechs Kilometer langen und anspruchsvollen Kurs in Elkhart Lake im US-Bundesstaat Wisconsin sicherte sich der Lichtenauer den sechsten Platz in der GTD-Klasse und damit wichtige Punkte für die hart umkämpfte Meisterschaft. Eine starke Performance im Training und im Qualifying stimmte den 21-Jährigen zusammen mit der Mannschaft um Alex Job Racing zunächst optimistisch.

"Wir hatten ein sehr gutes Auto im Training und Qualifying. Dann aber leider kein gutes mehr im Rennen", sagte Mario Farnbacher. "Erschwerend kamen die vielen Gelbphasen dazu." Das Rennen über zwei Stunden und 45 Minuten musste mehrmals wegen Unfällen minutenlang mit dem Safety-Car neutralisiert werden und verhinderte über die gesamte Distanz einen möglichen Podiumserfolg.

Der sechste Platz für Farnbacher in Road America, Foto: Darren Pierson
Der sechste Platz für Farnbacher in Road America, Foto: Darren Pierson

"Wir hatten ein gutes Setup erarbeitet. Es ging gut nach vorne und im dritten Freien Training lagen wir auf Position eins. Auch im Qualifying war die Pace hervorragend und wir das beste Porsche-Team", resümierte Farnbacher stolz. Im Rennen gelang es dem Piloten sogar teilweise auch den zweiten Platz zu halten und einen Abstand herauszufahren. "Dann folgte wieder mal eine Gelbphase. Die hat uns dann auf Platz sechs zurückgeworfen und nach dem Restart konnte ich nicht mehr mitgehen", fasste der Bayer zusammen.

Sein Teamkollege Ian James ist zufrieden mit der Arbeit des Teams: "Unsere Crew hat einen erstklassigen Job gemacht, auch gegenüber der Konkurrenz, wir haben bei jedem Boxenstopp Plätze gewonnen. Als Team arbeiten wir hervorragend zusammen, auch Mario und ich sind ein gutes Duo. Beim nächsten Rennen in Virginia werden wir wieder unser Bestes geben und versuchen, zurück aufs Podium zu kommen."