Daytona ist ein Geduldsspiel: Wer in der letzten Stunde nach der letzten Gelbphase noch in der Führungsrunde liegt, der hat Chancen auf den Sieg. Nach Rennhalbzeit sieht es allerdings weiterhin nach einem Corvette-Prototypen auf der obersten Stufe des Podiums aus. Nur der Ganassi-Riley-Ford mit den IndyCar-Stars Scott Dixon und Tony Kanaan lauert noch in Schlagdistanz, nachdem der Shank-Riley mit A. J. Allmendinger und Justin Wilson zurückfiel.
An der Spitze duellieren sich nach der mittlerweile elften Safety-Car-Phase derweil die Chevrolet-DP von Wayne Taylor, Spirit of Daytona und beide Wagen von Action Express Racing. Der Oreca-Nissan von Pickett Racing mit Klaus Graf und Lucas Luhr macht das Beste aus dem unterlegenen Speed der LMP2 und hält sich unter den besten Zehn - Überraschung nicht ausgeschlossen.
GTLM: Porsche gegen Corvette, GTD-Dreikampf
In der GTLM-Wertung sieht es für Chevrolet ebenfalls nicht schlecht aus: Eine der beiden neuen Corvette C7.R kämpft mit den beiden Porsche 911 RSR um den Klassensieg. Die nächste Fraktion sind die beiden BMW Z4 auf den Plätzen vier und fünf - mit drei Runden Abstand. Geschlossen dahinter liegen beide SRT-Vipern.
In der GTD-Klasse legen die Ferrari 458 vor. Aber zwei Porsche und der Flying-Lizard-Audi mit Markus Winkelhock sind auch in der Führungsrunde. Weitere Ferrari und ein Porsche sind nur eine Runde zurück und damit noch immer im Rennen um den Klassensieg.
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