Die GTLM-Klasse zelebrierte in Daytona den Rundenzeiten-Sechskampf zwischen Aston Martin, BMW, Corvette, Ferrari, Porsche und SRT mit der Viper GTS-R. Der Belgier Marc Goossens sorgte in der silbernen GT-Schlange mit 1:44,506 Minuten für eine knappe Bestzeit vor dem 24-Stunden-Rennen.

Nick Tandy im Porsche musste sich mit dem zweiten Rang begnügen, aber mit nur 0,076 Sekunden Abstand. Der junge US-Amerikaner Jonathan Bomarito in der zweiten SRT-Viper auf Platz drei (1:44,617 Minuten) schob die beste der neuen Corvette C7.R mit Oliver Gavin am Steuer auf den vierten Rang (1:44,729 Minuten). Die beiden BMW Z4 bleiben blass: Startposition sieben und acht.

Knappe deutsche GTD-Pole

In der GTD-Klasse gab sich ebenfalls internationale Sportwagen-Prominenz die Ehre. Die Piloten schenkten sich nichts: 20 der 28 Fahrzeuge lagen innerhalb von nur einer Sekunde! Bei den US-amerikanischen Verwandten der GT3 setzte sich nach 15 Minuten Qualifikation Christopher Haase im Audi R8 von Paul Miller Racing mit einer Zeit von 1:46,973 Minuten durch.

Dem finnischen Ferrari-Profi Toni Vilander im Wagen der Scuderia Corse fehlten nur 0,055 Sekunden auf den Spitzenplatz in der GTD-Klasse (1:47,028 Minuten). Audi-Allrounder Oliver Jarvis wurde Dritter (1:47,050 Minuten) vor dem nächsten Scuderia-Corse-Ferrari mit dem Brasilianer Daniel Serra (1:47,052 Minuten). Der beste Aston Martin startet dank James Davison von Platz fünf (1:47.055 Minuten). Marc Lieb (Dempsey-Porsche) wurde Dreizehnter, Marc Basseng (GMG-Audi) kam nur auf Platz 24.