Die Vorstellung von Noriyuki Haga in Kyalami war nicht gerade die beste. In Rennen eins lediglich auf 17, im zweiten Rennen immerhin auf Rang zehn, angesichts der Stärke von Ducati auf der Strecke aber doch viel zu wenig für einen Werksfahrer. Im ersten Rennen machte er stark schlechter werdende Reifen als die Schuldigen aus. "Ich konnte nicht viel tun, um mich zu verbessern. Ich bin natürlich enttäuscht, denn ohne Grip kommt man nirgendwo hin", sagte der Japaner.

Vor dem zweiten Rennen machte das Team ein paar kleine Veränderungen am Motorrad, blieb aber bei den gleichen Reifen. "Ich hatte allgemein ein besseres Gefühl und konnte anders als in Rennen eins ab der Rennmitte immer besser pushen. Das Problem war, die vor mir waren schon einigermaßen weit weg. Ich brauchte ein paar Runden, um sie einzuholen", erklärte Haga.