In den Trainings sah es noch so aus, als könnte das Ten Kate Honda Team auch in Monza um die Pole mitfahren, am Ende hieß es aber Platz vier für Jonathan Rea, mit einer Zeit von 1:42.566 Minuten. "Ich denke es lief schon ganz gut und ich bin froh in der ersten Reihe zu stehen. Ich bin kein guter Qualy-Fahrer. Assen muss eine Wunder-Runde gewesen sein“, sagte Rea. "Solange ich einen guten Start habe, meine Rundenzeiten sind gut und die Maschine funktioniert auch."

"Ich freue mich sehr auf die Rennen und ich werde mich voll ins Zeug legen. Hier gibt es Windschatten, das wird ein Spaß! Es würde mir nicht einmal wehtun hier als Zuschauer auf den Tribünen zu sitzen und mir die Show anzusehen."

Max Neukirchner arbeitet derweil weiter an der Verbesserung des Setups seiner Honda und daran sich an sie zu gewöhnen. Eine Zeit von 1:43.410 Minuten reichte für Startplatz neun. Ein bisschen ärgerte sich der Deutsche auch über einen Fehler. "Der neunte Platz ist nicht so schlecht, aber ich habe einen Fehler gemacht und auf einer schnellen Runde in den falschen Gang geschaltet, sonst wäre ich vielleicht noch in die zweite Startreihe gekommen. Ich konnte aber weiter Fortschritte mit der Maschine machen. Ich kann jetzt später Anbremsen und kann auch früher wieder Beschleunigen. Wir haben noch eins. Zwei Ideen für morgen, vielleicht stimmen wir vorn etwas weicher ab und dann brauchen wir einen guten Start."