Chris Vermeulen ist bereits in Australien, bevor es Ende Februar auf Phillip Island in die neue Superbike-Saison geht. Nach seinen Test-Erfahrungen konnte der Australier aber schon einmal feststellen, dass sich in der Superbike viel getan hat, seit er sie Ende 2005 in Richtung MotoGP verlassen hat. "Es scheint, dass sich viele Dinge verändert haben, vor allem aus technischer Sicht. Die Maschinen haben sich stark entwickelt, die Technologie beim Equipment und die Mühe, die die Hersteller in die Meisterschaft gesteckt haben, haben wirklich zugenommen. Wir haben hier jetzt sieben Hersteller", sagte Vermeulen.

Ein paar Dinge sind aber doch gleich geblieben, unter anderem viele Gesichter im Paddock. Die Strecken werden ein Mix aus alt und neu, ein bisschen was wird er also lernen müssen. "Es fühlt sich irgendwie wie zuhause an, da ich in dieser Meisterschaft groß geworden bin. Ich war drei Jahre in der Supersport und zwei in der Superbike. Ich kenne hier einfach so viele Leute", meinte Vermeulen. Dass er ausgerechnet auf Phillip Island wieder in der Superbike-WM loslegt, freute ihn sehr, immerhin ist seine ganze Familie in Australien, er kennt die Strecke gut und die Fans dürften auch hinter ihm stehen. "Hoffentlich kann ich den Aussies eine gute Show liefern."