Luca Scassa und David Salom können die zweite Saisonstation der Superbike Weltmeisterschaft kaum noch erwarten. Ab Donnerstag wird in Losail wieder Trainiert und die Pedercini Kawasaki-Fahrer wollen nach dem enttäuschenden Auftakt von Australien einiges besser machen.

Auch wenn Scassa gegenüber den Werkspiloten von Kawasaki, Makoto Tamada und Broc Parkes, sehr gut aussah, kam er über zwei 20. Plätze doch nicht hinaus. Dennoch schaut der amtierende Meister der italienischen Superbike Meisterschaft optimistisch nach Katar. Auch wenn das eine neue Strecke für ihn sein wird, die der Italiener mit seinem Pedercini-Motorrad erst noch lernen muss.

"Es wird das erste Mal für mich auf dieser Strecke und das zweite Mal auf diesem Motorrad", so Luca Scassa. "Ich habe mir kein besonderes Ziel gesteckt. Aber ich will natürlich mein bestes geben um die Arbeit fort zu setzen, die wir in Phillip Island begonnen haben. Normalerweise mag ich neue Kurse nicht sonderlich, weil ich die eben noch nicht kenne. Aber ich will die Strecke von Losail so schnell wie nur irgendwie möglich kennen lernen. Ich werde das Beste geben, was ich kann - für mich und für mein Team."

Teamkollege David Salom wird das erste Mal mit einem Superbike in Katar antreten - ein Jahr, nachdem er in der Supersport-Klasse auf dem Wüstencircuit sein bestes Saisonrennen fuhr. "Katar wird mein zweiter Leistungsvergleich in der Superbike WM sein, nachdem ich aus der Supersport-Kategorie aufgestiegen bin", weiß der Spanier Salom zu erzählen. "Ich fühle, dass es bei uns mit dem Setup für eine volle Renndistanz vorwärts geht. Wir haben in Australien viele neue Dinge probiert sodass wir beim Qualifying an einem guten Punkt anfangen sollten."