Beim Japan-GP im letzten Oktober stürzte Alex De Angelis schwer und versetzte damit die MotoGP-Welt in eine Schockstarre. Wenige Tage später folgte die Entwarnung und 2016 begann für De Angelis mit dem Ioda-Superbike-Projekt ein neues Abenteuer. Am Donnerstag kehrten die alten Geister jedoch zu De Angelis zurück. Der San Marinese wurde aufgrund dieses Unfalls erneut operiert.

Am Donnerstagnachmittag wurde De Angelis im Krankenhaus Area Vasta Romagna in Italien operiert. Der zuständige Arzt Dr. Guido Staffa und sein Team brauchten zwei Stunden, um den Seitenstrang des Armgeflechts im rechten Bizepsmuskel zu reparieren. Die Operation wurde ohne Probleme durchgeführt und beendet.

Nach dem Horror-Crash in Japan sah es für Alex De Angelis nicht gut aus, Foto: Alex de Angelis
Nach dem Horror-Crash in Japan sah es für Alex De Angelis nicht gut aus, Foto: Alex de Angelis

De Angelis ist in guter Verfassung, wird aber dennoch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben müssen, damit sein Zustand überwacht werden kann. Danach beginnen für den Ioda-Fahrer eine Reihe von Physiotherapien, damit er wie geplant am nächsten Superbike-Wochenende in Aragon teilnehmen kann, der am 02. und 03. Mai stattfindet.