1. Michael van der Mark (Honda, 1:34.629): "Ich bin mit dem Verlauf des Tages wirkich zufrieden. Am Morgen war die Strecke sehr dreckig, deshalb habe ich entschieden, keine unnötigen Risiken einzugehen. Es ist fast unmöglich, unter diesen Bedingungen beständig zu fahren, aber es war für jeden natürlich dasselbe. Im Endeffekt konnte ich ein paar Positionen gutmachen, auch wenn das Resultat nicht das war, was wir uns erhofft haben. Für die Nachmittags-Session haben wir viel am Bike verändert und ich hab mich dann sofort besser gefühlt."

2. Sylvain Guintoli (Yamaha, 1:34.811): "Es war ein guter erster Tag hier in Thailand. Wir haben uns seit heute Morgen verbessert. In so einer kurzen Zeit so eine Verbesserung zu schaffen ist sehr schön. Der Rhythmus ist gut, genauso wie die Pace in einer schnellen Runde, deshalb werden wir das Wochenende über so arbeiten. Auf einer neuen Strecke direkt in der Superpole 2 zu sein, ist positiv. Das nehmen wir als Basis und haben weiterhin Spaß, denn ich finde diese Strecke toll."

3. Jordi Torres (Althea, 1:35.217): "Heute Morgen war die Strecke sehr schmutzig, deshalb konnten wir kaum eine Rundenzeit setzen. Ich bin in der dritten Runde auf die Curbs in Kurve eins gekommen und gestürzt. Das habe ich nicht erwartet und auch, wenn ich nicht wirklich etwas geleistet habe, hat es mich Zeit gekostet. Die Mechaniker haben hart gearbeitet und einen perfekten Job gemacht, denn am Nachmittag konnten wir den dritten Platz belegen."

4. Alex Lowes (Yamaha, 1:35.224): "Der Grip war heute Morgen sehr schlecht und es fühlt sich anders an als letztes Jahr. Heute ging es wirklich darum, eine neue Strecke mit einem neuen Bike zu lernen. Wir sind viele Runden gefahren, ohne das Bike wirklich zu ändern. Nach zwei Sessions fühlt sich deshalb alles ziemlich gut an. Ich hoffe, dass ich morgen einen Schritt nach vorn machen kann, aber wir sind schon in der Superpole 2, deshalb werden wir sehen, was wir morgen machen können, um uns für das Rennen am Nachmittag zu qualifizieren."

5. Jonathan Rea (Kawasaki, 1:35.31): "Ich bin heute drei lange Runs gefahren und kein Rein-Raus. Das Problem heute war der Asphalt, an vielen Stellen war er heute sehr schmutzig. Ich freue mich, dass wir fast eine komplette Rennsimulation geschafft haben, aber dass ich mit vier Runden auf der Uhr in die Box kommen musste, war nicht ideal. Vom Griplevel abgesehen, habe ich es genossen, hier zu fahren, vor allem wegen dem Layout der Strecke. Letztes Jahr mussten wir das Setup, dass wir aus Phillip Island mitgebracht haben, nicht groß verändern."

Jonathan Rea landete am Freitag in Thailand nur auf Rang fünf, Foto: Kawasaki
Jonathan Rea landete am Freitag in Thailand nur auf Rang fünf, Foto: Kawasaki

6. Nicky Hayden (Honda, 1:35.344): "Heute Morgen war die Strecke dreckig, aber das passiert auf Strecken, auf denen nicht immer gefahren wird, nun mal. Wir sind gleich schnell gewesen und konnten uns in der Session über verbessern. Ich habe aber auf der letzten Runde einen kleinen Fehler gemacht. Deshalb konnte ich nicht auf Platz eins fahren."

7. Tom Sykes (Kawasaki, 1:35.406): "Wir haben ein ziemlich gutes Setup. Wir haben im letzten Part der zweiten Session zwei oder drei Dinge ausprobiert und haben dafür Rundenzeit geopfert. Jetzt sind unsere Fragen für morgen beantwortet und wir wissen, in welche Richtung wir mit dem Setup gehen müssen. Jetzt müssen wir uns auf die Pace konzentrieren."

8. Chaz Davies (Aruba.it, 1:35.461): "Heute Morgen war die Strecke sehr rutschig, vor allem in den Bereichen, die neu asphaltiert wurden. Deshalb wollte ich keine Risiken eingehen. Am Nachmittag konnten wir unsere Rundenzeiten aber gleich immens verbessern. Trotzdem haben wir noch viel Arbeit am Setup zu tun, denn ich bin heute nicht am Maximum gewesen."

9. Davide Giugliano (Aruba.it, 1:35.479): "Ich versuche immer noch, einige Dinge herauszufinden, aber im Großen und Ganzen bin ich mit meiner Entwicklung zufrieden. Ich bin noch nie auf dieser Strecke gefahren und rein theoretisch sollte es auch nicht eine der Strecken im Kalender sein, die uns entgegenkommen. Dafür bin ich gut gefahren."

Für Markus Reiterberger reichte es am Freitag in Thailand für die Top-10, Foto: Althea Racing
Für Markus Reiterberger reichte es am Freitag in Thailand für die Top-10, Foto: Althea Racing

10. Markus Reiterberger (Althea, 1:35.498): "Die beiden Sessions liefen nicht schlecht, wir sind in der Superpole 2. Das ist schön, aber ich bin mit dem zehnten Platz nicht zufrieden, weil wir gern weiter vorn wären. Am Anfang der Session war ich Vierter, dann Fünfter. Das war ein schönes Gefühl. Wir sind circa acht Zehntel hinter dem Ersten, das bedeutet, wir sind nah dran. Heute habe ich mich gut auf dem Bike gefühlt. Ich fahre das erste Mal in einer solchen Hitze, deshalb bin ich daran nicht gewöhnt."

18. Alex De Angelis (Ioda, 1:36.203): "Ich hatte heute Morgen Pech, weil ich sofort, nachdem ich aus der Box gefahren bin, ein Problem hatte. Deshalb habe ich viel Zeit verloren. In der zweiten Session war mein Bike auf einmal stumm, das hat mich nochmal 40 Minuten Testzeit gekostet."

19. Lorenzo Savadori (Ioda, 1:37.327): "Es ist schade, dass mich ein Problem im zweiten Training gestoppt hat. Ich mag die Strecke sehr, aber ich muss fahren, um mich zu verbessern. Morgen werde ich mein Bestes in der Trainings-Session vor der Superpole 1 geben, um die Rundenzeit aufzuholen. In der ersten Session heute konnte ich nicht gut fahren, weil die Strecke nicht in gutem Zustand war."