Der Auftakt der Test-Woche der Superbike-WM in Jerez wurde am Montag von heftigen Regenfällen beeinflusst. Die Rennstrecke trocknete während des gesamten Tages nie komplett ab, sodass die meisten Piloten nur wenige Runden absolvierten.

Am Ende erzielte Kawasaki-Neuzugang Jonathan Rea in 1:44.643 Minuten die Bestzeit vor Suzukis Alex Lowes (1:45.340) und Hondas Supersport-Weltmeister Michael van der Mark (1:45.472). Auf den weiteren Plätzen landeten Tom Sykes, Raffaele De Rosa,Randy De Puniet, Sylvain Guintoli, Luca Savadori und Nico Terol. Letzterer verzichtete bei seinem Superbike-Debüt auf einen Transponder, sodass er keine offizielle Rundenzeit auf das Zeitentableau brachte.

MotoGP-Umsteiger Randy de Puniet meinte nach seiner ersten Ausfahrt auf der WSBK-Suzuki: "Mit dem Wetter hatten wir heute kein Glück. Ich habe nur 20 Runden bestritten, war mit meinem Gefühl auf dem Motorrad unter diesen Bedingungen aber zufrieden"; sagte der Franzose. "Wir haben das Mapping und die Aufhängung bereits angepasst, nun muss ich auch meinen Fahrstil anpassen."

Aussagekräftig seien die Zeiten noch nicht, stellte Teamkollege Alex Lowes klar: "Das Wetter war gegen uns und wir konnten keine neuen Teile testen. Leider hat die Strecke heute nicht viel zugelassen."