Honda und das niederländische Pata-Kundenteam haben in der Superbike-Weltmeisterschaft auf die Straße des Erfolgs zurückgefunden. Im Vorjahr konnte Jonathan Rea gerade einen einzigen Sieg für den Rennstall einfahren, und das beim Chaosrennen in Moskau. Ansonsten war man gegen die Konkurrenz von Kawasaki und Aprilia chancenlos. In diesem Jahr konnte der Brite auf Honda hingegen schon drei Saisonläufe gewinnen und rangiert aktuell auf Rang drei der Fahrerwertung.

Doch wie war dieser Sprung nach vorne möglich? "Wir haben das Elektronik-Programm in diesem Jahr zusammen mit Cosworth komplett selbst in die Hand genommen. Ein Programm, das schon Mitte der letzten Saison begann, als deutlich wurde, dass die gewünschten Ergebnisse 2013 nicht kamen. Wir haben jetzt nicht nur das Ride-by-Wire-Kit angepasst, sondern auch die duale Motoreinheit. Das war ein großer Durchbruch", verrät Teamchef Ronald ten Kate.

Zusätzlich scheint man mit der Regeländerung im Hinblick auf die Motoren besser zurecht gekommen zu sein: "Die Fireblade hat eine sehr starke Basis, aber im letzten Jahr war klar, dass uns etwas bei der Elektronik fehlt, also brauchten wir ein neues Elektronik-Paket. Den Motor konnten wir auf dem Niveau des Vorjahres halten, während die anderen Hersteller ihre Aggregate aufgrund der Motorbeschränkung in diesem Jahr scheinbar etwas abrüsten mussten und urplötzlich ist die CBR eine siegfähige Maschine."

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