Der Auftritt der Pata-Honda-Piloten Jonathan Rea und Leon Haslam in der heutigen Superpole war ein typisches Beispiel von schlechtem Timing. Gerade als das Duo auf dem Weg war, mit dem Qualifyingreifen seine besten Rundenzeiten zu markieren, brach über dem TT Circuit von Assen ein heftiger Regenschauer herein und machte die Pläne der Beiden zunichte.

"Die Superpole war eigenartig, denn gerade als wir auf die Qualifyingreifen gewechselt hatten kam der Regen und nur zwei Fahrer konnten ihre Runden beenden. Wir konnten unser Potential leider nicht wirklich zeigen aber wir haben am Morgen viel an unserem Rennsetup gearbeitet. Mit unserer Pace sind wir zufrieden, aber es wird viel vom Wetter abhängen, da wechselnde Bedingungen vorausgesagt sind. Wir haben jedenfalls ein zufriedenstellendes Regensetup. Unser Ziel ist es gut zu starten und in der Spitzengruppe zu bleiben", meinte Rea, der nun von Startplatz fünf aus ins Rennen geht.

Weniger gut lief es für Leon Haslam, der über Position elf nicht hinauskam: "Wir haben heute drei verschiedene Rennreifen probiert, uns aber hauptsächlich auf die harten konzentriert. Sie fühlen sich nicht schlecht an, aber uns fehlt einfach ein bisschen die Pace. Ich war vor der Superpole heute recht zuversichtlich, aber uns hat der Regen - wie vielen anderen - einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte den Qualifyier nicht nutzen."