Mit den Plätzen fünf und sechs in Aragon war Eugene Laverty durchaus einverstanden: "Wir haben heute zwei anständige Resultate eingefahren. Wir wollen in jedem Rennen im schlechtesten Fall in den Top-6 landen und an diesem schwierigen Wochenende haben wir das geschafft!" Im ersten Rennen hatte der Brite das Potenzial um Platz drei oder vier zu kämpfen, musste aber wegen Problemen mit vollem Tank und der Motorbremse früh zwei Ausritte wegstecken. Im zweiten Rennen ging Laverty mit demselben Problem vorsichtiger um.

"Am Ende des ersten Rennens waren wir sehr stark, auch die Pace im zweiten Rennen war gut, aber in einem Rennen hat mich Toni Elias getroffen und ich fiel von Platz acht auf zwölf zurück. Das hat meinem Rennen geschadet", so Laverty. Der Brite kämpfte sich bis auf Platz sechs zurück. "Wenigstens damit bin ich zufrieden", zog der Suzuki-Fahrer Bilanz.

Sein Teamkollege Alex Lowes kämpfte das ganze Wochenende über mit Problemen. "In den ersten acht Runden im morgendlichen Rennen fühlte ich mich gut, aber dann wurde der Reifen schlechter und ich habe nur noch dafür gesorgt, dass ich ins Ziel komme." Die Suzuki habe man auf der Bremse verbessert. "Das hat mir ein besseres Gefühl gegeben bis zum Unfall und der Rest ist Geschichte", hakt Lowes das Wochenende ab. "Im ersten Rennen habe ich drei Punkte geholt, hier fünf, also habe ich mich wenigstens etwas verbessert!"

Als nächstes steht Assen im Superbike-Kalender. "Diese Strecke ist gut für mich", ist sich Lowes sicher. "Natürlich ist es einfacher für mich, mich zu verbessern, wenn ich die Strecke kenne und hoffentlich wird es auch für das Setup leichter. Ich freue mich darauf."