Nach den Plätzen sechs und fünf auf Phillip Island freut sich Jonathan Rea auf die Rennen in Aragon: "Ich mag die Strecke, sie ist gut designet und ich fahre gerne dort." In den vergangenen Jahren habe das Team häufig in Aragon getestet, also kennt sich der Brite auf dem spanischen Kurs gut aus. "Ende der vergangenen Saison hatten wir einen guten Test und konnten unseren Rennspeed verbessern, den wir hatten, als ich früher im Jahr im ersten Rennen Vierter wurde."

Seit Phillip Island sei die Honda mit neuer Software und einigen neuen Chassis-Komponenten versehen worden. "Jetzt befinden wir uns in einer besseren Ausgangslage", so Rea. Die lange Gerade von Aragon komme der Honda nicht entgegen, aber die Strecke verlange nach einem guten Paket, dass Pata Honda mit der neuen CBR definitiv habe. "Mit einem guten Freitag und Samstag können wir hoffentlich am Sonntag an der Spitze mitkämpfen."

Sein Teamkollege Leon Haslam kam auf Phillip Island nur einmal ins Ziel, als Sechster im zweiten Lauf. "Es ist jetzt schon ein Weilchen her, aber wenn ich an Australien zurückdenke, war es kein gutes Wochenende für uns", so Haslam. Nach einem positiven Test habe das Team Probleme mit den neuen rennspezifischen Motoren bekommen. "Das Team hat gut gearbeitet, um ein gutes Basis-Set Up zu bekommen sie haben Fortschritte mit der Traktionskontrolle erzielt."

"Jetzt ist das Bike einfacher zu fahren und benutzerfreundlicher, darum freue ich mich wirklich auf das Aragon-Wochenende", erklärt Haslam. Haslam ist sich bewusst, dass er sich auf der spanischen Rennstrecke nie mit Ruhm bekleckerte, aber Rea zeigte im letzten Jahr eine gute Pace. "Das macht uns zuversichtlich, dass das Bike [in Aragon] gut läuft." Aragon sei ein weiteres Rennen, um die Fireblade zu verbessern, damit man wieder um Podien kämpfen könne.