Für das Voltcom Crescent Suzuki Team und die Konkurrenz startet in wenigen Tagen die neue Saison. Zuvor steht am 17. Februar allerdings noch der offizielle Test in Australien an. "Ich habe nach meinem Rennsieg im letzten Jahr gute Erinnerungen an Phillip Island. Mir wäre nichts lieber als die Saison mit einem ähnlichen Ergebnis zu starten, aber es gibt viele Fahrer, die genauso denken", schätzte Eugene Laverty ein. Bisher hat der neue Suzuki-Pilot nicht mehr als eine halbe Renndistanz auf der GSX-R1000 zurückgelegt.

"Es ist also noch schwierig, einzuschätzen, was an diesem Punkt realistisch ist. Wir hatten aufgrund des wechselhaften Wetters in Europa nur eingeschränkte Testfahrten und ich freue mich darauf, ein paar heiße Runden in der Sonne zu fahren", fuhr Laverty fort. Der Nordire gab zu, enorm gespannt auf sein neues Kapitel mit dem Suzuki Team zu sein. "Sie arbeiten unglaublich hart und ich hoffe, dass ich ihnen ihre Anstrengungen der letzten Monate allesamt zurückzahlen kann."

Wie Laverty freut sich auch sein neuer Teamkollege auf den Saisonstart in der WM. "Ich kann es kaum abwarten, wieder auf die Voltcom Crescent Suzuki GSX-R zu steigen und zu beginnen, die neue Strecke zu lernen. Der offizielle Test wird mir zudem mehr Zeit zum Arbeiten mit dem Team geben - an Chassis und Elektronik, damit das Bike so gut wie möglich abgestimmt ist und wir so bestmöglich auf das erste Rennen vorbereitet sind", erklärte Alex Lowes.