Pirelli ist bereits seit über zehn Jahren alleiniger Reifenlieferant der Superbike-WM. Ab dieser Saison ändert sich der Ablauf des WBSK-Wochenendes: vier Freie Trainings, zwei Superpole-Durchgänge und zwei Rennen am Sonntag. Dazu wird die neue EVO-Klasse eingeführt, der von Pirelli verschiedene Hinterreifen zur Wahl gestellt werden, die mehr Grip haben sollen und länger gefahren werden können, um den EVO-Fahrern einen Vorteil gegenüber den überlegenen Superbike-Maschinen zu liefern.

Insgesamt darf jeder Fahrer an einem Rennwochenende maximal 24 Reifen verwenden, darunter zehn Vorder- und 14 Hinterreifen. Dabei stehen den Piloten neben acht Regenreifen und drei Intermediate-Reifen und einem Qualifyer weiche (SC1) und medium (SC2) Mischungen für vorn und weich (SC0), medium (SC1) und harte (SC2) Mischungen als Hinterreifen von weiterhin 17 Zoll zur Verfügung.

Die Supersport-Piloten dürfen auf 18 Diablo Supercorsa SC Pirelli-Reifen zurückgreifen, acht davon Vorder- und zehn Hinterreifen. In beiden Klassen wird zudem ein Stickersystem eingeführt, das vor Täuschungen schützen soll.