Der Qualifikationsmodus der Superbike-Weltmeisterschaft wurde überarbeitet und an die MotoGP angepasst.
Markus Zörweg
Markus Zörweg
Ressortleiter Motorrad
Mit der überragenden MSM-Motorradgang hält Markus den Laden bei MotoGP, WSBK & Co. am Laufen. Irritiert gerne mit österreichischem Akzent.MEHR
Künftig wird die Startaufstellung der WSBK in einem neuen Modus ermittelt, Foto: Dorna WSBK
Das Ziel von FIM und Dorna in den kommenden Jahren ist es, das Reglement der Superbike-WM und der MotoGP so gut wie möglich aneinander anzupassen, um Beteiligten in beiden Serien die Arbeit zu erleichtern. Einen weiteren Schritt dabei stellt die Anpassung der WSBK-Qualifyingformats dar.
Der bisher bekannte Superbike-Modus wird durch einen neuen, dem der MotoGP ähnlichen, ersetzt. Die Startaufstellung wird demnach 2014 wie folgt ermittelt.
Die schnellsten 20 Piloten aus den Freien Training 1, 2 und 3 nehmen an der Superpole teil.
Die zehn schnellsten Piloten ziehen direkt in die Superpole 2 ein, während die Fahrer auf den Plätzen elf bis 20 in der Superpole 1 starten.
Die zwei schnellsten Piloten aus der Superpole 1 schaffen den Einzug in die Superpole 2. Somit kämpfen dort insgesamt zwölf Fahrer um die Pole Position.
Beide Superpole-Sessions dauern je 15 Minuten. Zwischen Superpole 1 und Superpole 2 gibt es eine zehnminütige Pause.
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