Das erste Freie Training zur zehnten Runde der Superbike-Weltmeisterschaft am Nürburgring verlief für Ducati Alstare noch relativ gut. Ayrton Badovini wurde Elfter, Carlos Checa beendete die Session auf Rang zwölf. Gleich in den ersten Minuten des nachmittäglichen Qualifyings kam der Spanier jedoch zu Sturz ohne zuvor eine gezeitete Runde absolviert zu haben. Der Crash war zwar nicht besonders schlimm, allerdings konnte Checas Maschine erst zwölf Minuten vor Ende der Session in die Box zurück gebracht werden und die Mechaniker waren nicht in der Lage, die Panigale zu reparieren. "Ich bin wütend und enttäuscht wegen dem Sturz. Wir haben das gesamte Qualifying verloren, obwohl die Session für uns sehr wichtig gewesen wäre, vor allem weil es morgen vielleicht regnet. Hoffentlich ist es morgen trocken, so dass ich zumindest den Einzug in die Superpole schaffe", zeigte sich der Routinier niedergeschlagen.

Für Ayrton Badovini lief es im Qualifying etwas besser. Er verlor zwar im Vergleich zum Freien Training ebenfalls etwas an Boden, liegt als 14. aber zumindest auf Kurs Richtung Superpole. "Wir müssen noch einige Probleme beheben. Mir fehlt noch etwas der Grip und an manchen Stellen kann ich nicht so einlenken wie ich möchte. Hoffentlich können wir morgen einen Schritt nach vorne machen, denn der Abstand zur Spitze ist zu groß", stellte der Italiener klar.