Ayrton Badovini überraschte an Tag eins in Imola mit der viertschnellsten Zeit auf der Panigale 1199. "Ich bin wirklich glücklich über das heutige Ergebnis", jubelte er. "Es ist das erste Mal, dass ich wirklich schnell fahren konnte und von Anfang an eine gute Pace hatte. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich in der Lage war, gut zu trainieren und mich damit gut auf dieses Rennwochenende vorzubereiten. Mein Knöchel ist jetzt stärker. Diese Art von Befriedigung, die wir brauchten. Aber das ist erst der Anfang und morgen werden wir mit dem Arbeitsprogramm weitermachen müssen." Wichtig sei es, weiter auf den Rennsonntag konzentriert zu sein. Der Italiener ergänzte: "Ich bin zuversichtlich und will hier in Imola wirklich gut abschneiden, denn es ist nicht nur meine Heimstrecke, sondern auch die von Ducati."

Teamkollege Carlos Checa landete auf Position zwölf und gab zu, dass er erwartet hatte, etwas besser zurechtzukommen, nachdem er in Portimao in die Top-5 fahren konnte. "Ich fühle mich stark, ich mag die Strecke und in der Vergangenheit war ich hier immer gut. Ich weiß nicht warum, aber heute haben wir es nicht hinbekommen, eine Lösung zu finden, die mir erlaubte, so zu fahren, wie ich wollte", rätselte der Weltmeister aus 2011. Beim letzten Run sei er mit einem modifizierten Setup und auf abgefahrenen Reifen raus und spürte eine Verbesserung. "Aber dann hatte ich nicht mehr die Zeit auf einen frischen Reifen zu wechseln. Heute ist aber erst der erste Tag, wir werden heute Abend einige Änderungen vornehmen und ich bin mir sicher, dass wir morgen Verbesserungen sehen werden."