Wie hast du dich am Freitag auf der Strecke hier gefühlt?
Eugene Laverty: Wirklich gut! Wir haben am Nachmittag einen großen Schritt gemacht und ich war wirklich glücklich. Heute Morgen war ich Siebter, aber ein guter Siebter. In der Superbike ist das komisch, man kann auf Platz sieben liegen und ist trotzdem glücklich, denn ich behielt die ganze Zeit den gleichen Hinterreifen drauf und habe ein bisschen am Setting gearbeitet. Andere sehen sich das Ergebnis an und denken sofort, dass man ein Problem hat, wenn man nur Siebter ist. Am Nachmittag lag ich gleich am Anfang ganz vorne, ich fühle mich momentan also gut.

Was ist dein Ziel an diesem Wochenende?
Eugene Laverty: Morgen ist das Ziel die erste Startreihe. Eigentlich mache ich mir nicht viel aus den Positionen, wir scherzen nur immer über die Uhr. Aber ich will in die erste Reihe, denn dort kann man mit den anderen gemeinsam starten. In Donington ist Sykes auf und davongefahren und wenn man dort vorne startet, hat man zumindest die Chance, das aufzuhalten. Ich würde gern wieder gewinnen. Es kommt mir vor, als wäre Monza schon ewig her, obwohl es nicht einmal einen Monat her ist.

Arbeitet ihr am Samstag noch weiter am Bike?
Eugene Laverty: Das Freitagstraining ist gerade erst vorbei, aber ich habe schon das Gefühl, als hätten wir ein Bike, das für die Rennen bereit ist. Es gibt nichts weiter zu tun. Sicherlich muss man nachdenken, ob man noch an kleineren Dingen arbeiten und sich verbessern kann. Ansonsten sieht es aber gut aus.

Wie lautet die Vorgabe für den Rest der Saison?
Eugene Laverty: Rennen gewinnen und wenn das nicht klappt, wenigstens auf dem Podium landen und jedes Rennen auf jeden Fall zu beenden.