Wie lief der Freitag für dich?
Sylvain Guintoli: Ich habe mich gut gefühlt. Wir haben ein paar große Änderungen am Bike vorgenommen, die funktioniert haben. Damit bin ich glücklich. Alle liegen ziemlich eng zusammen, mein Rhythmus ist nicht schlecht. Am Ende fanden wir noch ein kleines Extra am Chassis-Setting und ich bin zuversichtlich damit. Ich denke, alles sollte gut gehen. Ich fahre gern auf dieser Strecke hier, auch wenn sie etwas uneben ist. Alles lief gut.

Was ist dein Plan für Samstag und Sonntag?
Sylvain Guintoli: Ich habe das Gefühl, dass wir am Ende der zweiten Session heute eine gute Basis hatten. Man muss immer an der Renn-Pace arbeiten und das ist auch der Plan für morgen. In den Rennen ist es immer das Gleiche: Du musst dich gut qualifizieren, gut starten, in der ersten Runde stark sein, zur Rennmitte schnell sein und am Ende noch ein bisschen schneller. Ich denke, der Plan ist, schnell zu sein. Das ist auch der Plan für das ganze Jahr.

Gibt es irgendwas, das du in der Superpole gegen Tom Sykes ausrichten kannst?
Sylvain Guintoli: Keine Ahnung. Ich denke alle versuchen das. Vielleicht sollten wir ein Loch in seinen Reifen stechen. [lacht] Ich weiß es nicht. Wir werden sehen. In Donington waren Eugene [Laverty] und ich nicht so weit weg, das waren nur zwei oder drei Zehntelsekunden. Wir kommen näher heran. Er scheint die Uhren aber wirklich zu mögen und ist einfach nur sehr schnell auf einer Runde. Hier ist er aber vielleicht nicht ganz so schnell. Wir werden sehen.