Jonathan Rea verpasste im Qualifying in Monza die erste Startreihe und ärgerte sich darüber: "Ein Teil von mir ist darüber sehr enttäuscht, denn fast bis zur letzten Sekunde stand ich noch in Reihe eins", ärgerte sich der britische Honda-Pilot. "Wir müssen aber glücklich damit sein, denn auf unsere Stärken und Schwächen bezogen lag uns dieser Kurs noch nie wirklich. Nach dem kleinen Sturz im Training, ging ich den dritten Sektor etwas verhaltener an, konnte in der Superpole aber schon wieder zu altem Vertrauen finden." Am Sonntag will Rea in den beiden Rennen jedenfalls um die Podiumsplätze mitmischen. "Mit dem richtigen Rhythmus kann ich mich mit den Leuten an der Front absetzen und in der Spitzengruppe fahren. Schauen wir mal, wie wir noch an der Motorbremse und der Stabilität in den Kurven arbeiten können", so der Honda-Pilot.

Leon Haslams Ersatz Kosuke Akiyoshi spürte noch die Nachwirkungen seines Abflugs. "Mein Körper ist in Ordnung, aber ich bin ganz schön abgehoben, obwohl es eigentlich ein langsamer Crash war. Leider war der Schaden an der Maschine zu groß, um weiterzumachen. Das Heck es Motorrads war ein bisschen zu niedrig und die Front zu hoch", sagte der Japaner, der die Rennen von Startplatz 17 in Angriff nehmen wird.