"Ich freue mich über unsere Arbeit heute", begann Sylvain Guintoli, der die erste Qualifikation am Freitag im verregneten Assen als Zweitschnellster abschloss und dabei nicht einmal auf Zeitenjagd gegangen war. "Das ist das zweite Mal, dass ich auf der RSV4 im Nassen fuhr und diese Sessions werden morgen und am Sonntag für uns wohl weniger nützlich sein, aber es ist immer gut unter allen Bedingungen Erfahrungen zu sammeln."

Im Regen von Assen habe der Franzose genau das gleiche gute Gefühl gehabt wie schon beim Test in Jerez. "Obwohl der Rest des Wochenendes wohl komplett anders wird, bin ich mit diesen beiden Sessions heute zufrieden", fasste Guintoli zusammen. Sein Teamkollege Eugene Laverty sah es als am Wichtigsten an, im Nassen keine sinnlosen Fehler zu machen, da das Pushen bei den wechselnden Wetterbedingungen wohl nicht viel weiterhelfe.

"Das war unser erster wirklicher Test mit den 17-Zoll-Regenreifen und wir sind in den Top-3, also sollte es in den kommenden Rennen regnen, wissen wir, dass wir dafür bereit sind", sagte der Nordire nach Platz drei in der ersten Qualifikation am Nachmittag. "Wenn die Wettervorhersage morgen zutrifft, dann werden wir mit Blick auf das Rennen arbeiten, also an unserer Pace auf lange Distanz und hoffen in der Superpole ein gutes Ergebnis zu erzielen, damit wir am Sonntag gut abschneiden können."