Leon Camier stürzte am Freitag vor dem Rennen in Aragon und musste noch am selben Abend im Krankenhaus von Alcaniz operiert werden. Er zog sich eine heftige Verletzung am linken Knie zu. Camier wurde am Sonntag mit einem geschienten Fuß entlassen und kehrte direkt an die Strecke zurück, um seinen Teamkollegen Jules Cluzel und das Team zu unterstützen.

Im Anschluss an das Rennen reiste der Brite direkt in seine Wahlheimat Andorra und startete sein Regenerationsprogramm. Er erhält dabei Unterstützung von Spezialisten, die den Prozess beschleunigen sollen. Camier kann bereits wieder ohne Schiene laufen, die Beweglichkeit des Beines liegt allerdings erst bei rund vierzig Prozent. Der Regenerationsprozess verläuft jedoch in einem vielversprechenden Tempo.

Camier wird nächste Woche zusammen mit seinem Arzt und dem Team entscheiden, ob eine Teilnahme am Rennen in Assen sinnvoll ist.