Leon Camier muss das Aragon-Wochenende nach seinem heftigen Sturz am Freitagnachmittag nun doch schon frühzeitig beenden. "Wegen einer Fleischwunde im Krankenhaus zu sein und nicht Rennen fahren zu können ist wirklich langweilig und extrem frustrierend", sagte der Brite, dessen tiefe Wunde am Knie nach seinem Highsider in der ersten Qualifikation mit mehreren Stichen genäht werden musste. "Ich denke ich sollte aber dankbar sein, dass nichts gebrochen ist, denn es war ein ziemlich heftiger Aufschlag."

"Meine Frustration macht es noch viel schlimmer, den das Bike hat sich echt gut angefühlt, die Rundenzeiten gingen mir leicht von der Hand und ich weiß, dass wir an diesem Wochenende einen guten Kampf hätten haben können", ärgerte sich Camier. Das nächste Rennwochenende findet allerdings schon in zwei Wochen statt. "Ich werde alles tun, um in Assen zurück zu sein. Das hängt alles davon ab, wie die Wunde verheilt. Ich hoffe, dass sich unser Schicksal wendet und ich dem Team ein gutes Ergebnis liefern kann, wenn ich zurück bin."