Die erste Superpole des Jahres konnte im Aprilia-Werksteam als Erfolg verbucht werden. Eugene Laverty fuhr auf Phillip Island zu Startplatz zwei, während sich sein Teamkollege Sylvain Guintoli als Sechstschnellster den letzten Platz in der zweiten Startreihe erkämpfte. "Ich denke, ich kann ganz zufrieden sein, da es meine erste Superpole mit dem neuen Team ist. Alles lief nach Plan", bestätigte der Franzose.

In seiner letzten Runde mit dem Qualifyer-Reifen pushte Guintoli besonders im ersten Streckenabschnitt so sehr es nur ging. "Dadurch habe ich am Ende vielleicht etwas Grip verloren", vermutete er. Am Ende fehlte dem Aprilia-Neuling nur eine Zehntelsekunde um in die erste Startreihe zu kommen, was ihn aber nicht weiter ärgerte. "Schließlich haben wir keine Fehler gemacht und sind mit unserer Renn-Pace dort, wo wir sein sollten, also brauche ich nur noch darauf warten, für beide Rennen morgen wieder auf die Strecke zurückzukommen."