Nachdem Weltmeister Max Biaggi das Aprilia-Boot verlassen hat, ist sich Eugene Laverty seiner Führungsrolle im Team bewusst, lässt sich aber nicht beunruhigen. "Was die Erwartungen meiner Leistung angeht, fühle ich nicht mehr Druck, denn ich weiß genau, was wir erreichen wollen. Allerdings ist der Druck ein kleines bisschen gewachsen, denn ich muss die Sprache lernen und professioneller werden, was Dinge betrifft, die Max vorher übernommen hat", erklärte er.

Der Nordire fand es gut, Biaggi als Teamkollegen zu haben, weil der italienisch sprach. "Aber jetzt, wo ich Nummer-eins-Fahrer bin, muss ich in dieser Hinsicht etwas interaktiver werden", ergänzte Laverty im Belfast News Letter. Zudem gab er aber auch zu, dass der persönliche Kontakt zu Biaggi recht eingeschränkt war. Es habe immerhin keine Probleme gegeben. "Persönlich hatte ich nie wirklich viel mit Max zu tun und er ist ein ziemlich zurückgezogener Charakter. Wir haben einfach unser eigenes Ding gemacht. Ich hatte aber eine Menge Respekt vor ihm, wegen der Weltmeistertitel, die er gewonnen hat."