Der Umstieg von MotoGP-Prototypen auf die Produktionsbikes in der Word Superbike ist Hiroshi Aoyama 2012 nicht wirklich gut gelungen. Der Japaner schaffte es nur ein einziges Mal in die Superpole und muss sich mit Position acht als bestem Saisonergebnis zufrieden geben. Auch beim letzten Lauf in Magny Cours lief es für Aoyama nicht besonders rund.

"Das war mein letztes Rennen mit dem Team und ich wollte zwei gute Rennen abliefern", lautete das Ziel. Letztlich gab es aber für den ehemaligen 250er Meister wieder nichts zu feiern: "Unglücklicherweise hatte ich einige Probleme mit dem Bike und mit den Reifen, ähnlich wie die Probleme, die ich das ganze Jahr über hatte", zeigt sich Aoyama enttäuscht.

In der Tat hatte der Japaner die ganze Saison mit Setup-Problemen an seiner Honda CBR1000RR zu kämpfen und konnte mit den Leistungen der anderen ehemaligen MotoGP-Piloten Marco Melandri und Max Biaggi bei Weitem nicht mithalten. Enttäuscht stellte er fest: "Es ist schade, dass nichts wirklich funktioniert hat weil es eine neue Herausforderung für mich war, in die WSBK zu kommen und ich viel mehr erwartet hatte."

Einen guten Aspekt konnte Aoyama dann doch noch finden: "Aber es war eine gute Erfahrung für mich in diesem Team und ich möchte mich bei den Jungs und bei den Sponsoren, die uns unterstützt haben, bedanken."