Auch wenn eine offizielle Bestätigung von Althea Racing Ducati noch aussteht: Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Carlos Checa und dem italienischen Hersteller in der Superbike-Weltmeisterschaft scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Laut GPone standen die Verhandlungen bereits im August vor dem Abschluss. Allerdings wollte der amtierende Weltmeister noch abwarten, um mit Ducati Details über den künftigen Umfang des Superbike-Engagements und das technische Reglement der 1199 Panigale abzuklären.

Die V2-Ducati war mit ihren 1.200 Kubikzentimetern Hubraum zuletzt immer öfter ins Hintertreffen geraten. Am Nürburgring hatte der Spanier öffentlich kritisiert, dass er durch das höhere Gewicht gegen die Vierzylinder-Motorräder in der Beschleunigungsphase einen Nachteil hat und diesen letztlich auf der Bremse aufholen muss. Neben Checa will Althea Ducati auch künftig auf Davide Giugliano setzen, dem in der Superbike-Weltmeisterschaft ein erfolgreiches Debüt gelungen ist. Wer neben den Althea-Piloten Checa, Giugliano und Michel Fabrizio von Red Devils Roma 2013 außerdem auf einer Panigale unterwegs sein wird, steht noch nicht fest.