Max Biaggi musste sich in beiden Rennen von Brünn vom 14. Startplatz aus nach vorne kämpfen. "Unglücklicherweise konnte wir heute nicht viel besser abschneiden. Wir hatten große Probleme mit Chattering, was jede Bewegung, die ich machte, eingeschränkt hat", erklärte er. Im zweiten Rennen habe der Italiener versucht, den Anschluss an die Führungsgruppe nicht zu verlieren.

"Aber ich konnte ihre Pace einfach nicht halten. Ich war schon die ganze Zeit am Limit als wer es die letzte Runde. Wir konnten noch nicht ausfindig machen, was genau das Problem ist, denn Bike und Setup waren dem, was wir in Aragon genutzt haben sehr ähnlich", fuhr Biaggi nachdenklich fort. Nun hofft er Aprilia Pilot aber erst einmal, dass diese Probleme in den kommenden Rennen nicht wieder auftauchen.

Teamkollege Eugene Laverty wurde zwei Mal Fünfter, war aber nicht zufrieden. "Ich bin mit diesen beiden fünften Plätzen nicht zufrieden, denn wir hätten viel besser abschneiden können. Unglücklicherweise wählten wir im ersten Rennen den falschen Reifen und im zweiten hatten wir Grip-Probleme, die wir bisher nur mit dem Qualifyer in der Superpole eins hatten", sagte er ratlos. Es sei wirklich schade gewesen, da Laverty meinte, dass er mehr verdient hätte. "Wir nehmen wichtige Punkte mit nach Hause, aber definitiv nicht so viele wie ich gehofft hatte."