Joan Lascorz macht im Krankenhaus in Barcelona weiter Fortschritte. Am Rennwochenende in Monza wird er von Sergio Gadea ersetzt. "Das ist eine großartige Herausforderung für mich und ich bin sehr glücklich darüber. Ich danke Kawasaki für ihr Vertrauen in mich", freute sich der ehemalige 125er-GP-Fahrer. In Monza sei er zuvor allerdings noch nie gefahren. "Ich habe die Strecke bisher nur auf der Playstation gesehen und bin heute Nacht bis 1:30 Uhr wachgeblieben, um weiter dort zu fahren. Auch auf dem Scooter bin ich schon viele Runden gefahren, nur um den Streckenverlauf bis Freitagmorgen zu lernen", ergänzte Gadea.

Tom Sykes kennt Monza und besonders seine ZX-10R gut. "Wir hatten einen fantastischen Start in das Jahr, aber ich denke, wir hatten in Assen beim letzten Mal auch etwas Pech. Hoffentlich reicht das mit dem Pech jetzt für eine Weile", äußerte er. Der Brite freute sich dennoch, dass er in den Niederlanden keinen Fehler gemacht hat, obwohl er in Führung liegend aufgeben musste. "Nun freue ich mich auf Monza. Jetzt kommen einige gute Rennstrecken, wir sollten gut sein."

Das Basis-Setup seiner Kawasaki sei gut. "Also müssen wir jetzt damit arbeiten und versuchen, nicht zu weit davon abzuweichen, wo wir momentan sind. Wir können das Bike in einigen Bereichen noch immer verbessern und ich bin sicher, dass wir das schaffen", sagte Sykes, der an diesem Wochenende pushen will. "Die Kawasaki hat auch eine strake Motorleistung und ich gehe mit dem Ziel nach Monza, zwei Top-Ergebnisse mitzunehmen."