Die neue Kawasaki ZX-10R kommt immer besser in Fahrt und mit ihr der Brite Tom Sykes. Nach seinem ersten Superbike-Sieg im Regen auf dem Nürburgring, konnte der 26-Jährige in Imola im Trockenen zur Spitze aufschließen. Auch wenn er im zweiten Lauf an der Box aufgeben musste, verpasste er im Mittagsrennen das Podest nur um wenige Zehntel an Carlos Checa und musste mit Platz vier vorlieb nehmen.

Sykes schöpft aus dem letzten Wochenende natürlich noch mehr Selbstvertrauen. "Wir haben jetzt bewiesen, dass wir im Nassen gut unterwegs sein können und dass wir im Trockenen dorthin kommen", sagte der Kawasaki-Werkspilot. "Darum bin ich ziemlich happy, dass es gleich in Frankreich weiter geht und wir wollen dort beginnen, wo wir aufgehört haben: Konstant in den Top Vier oder Top Fünf. Das ist mein Ziel in allen Trainings, der Superpole und den Rennen."

Sykes weiß, dass ihm die gelungene Superpole von Imola (Startplatz 4 in Reihe 1) sehr geholfen hat. Doch ob das in Magny Cours wieder so klappt, weiß der Brite natürlich noch nicht. "Es gibt ein bisschen einen Unterschied zwischen Imola und Magny Cours", so Sykes. Außerdem seien die Kurven in Frankreich gänzlich anders. "Der Mittel-Sektor ist für ein Superbike nicht toll, aber es ist keine Strecke, die ich überhaupt nicht mag. Ich werde auf das Positive aufbauen und freue mich auf das Wochenende."