Michel Fabrizio erlebte in Aragon ein durchschnittliches Rennwochenende für diese Saison. Der Italiener hatte erneut einige Probleme in der Superpole und kam nicht über einen elften Platz hinaus, was ihn sehr störte. Im Rennen ging es aber teilweise besser. "Ich bin mit meinen Rundenzeiten heute sehr zufrieden, da ich die Zeiten von der Spitze fahren konnte. Das Zeigt, dass ich mit den Besten mithalten kann. Wenn ich nicht so einen schlechten Startplatz gehabt hätte, hätte ich um das Podium kämpfen können", sagte Fabrizio nach dem Rennen.

"Ich bin sehr glücklich mit meiner Leistung aus der Leistung aus dem zweiten Rennen. Natürlich nicht mit dem Sturz aus dem ersten. Mein Start war schon nicht gut und als ich dann Druck machte, um die Spitze einzuholen, rutschte mir das Vorderrad weg. Ich habe es auch wieder geschafft meinen verletzten Arm zu treffen, aber zum Glück habe ich mich nicht weiter verletzt", sah es Fabrizio positiv.

Überhaupt nutzte er den Sturz positiv, um sich für das zweite Rennen zu motivieren. "Der Sturz hat mich noch mehr dazu angespornt im einen guten zweiten Lauf zu zeigen. Ich kam auch immer näher an Checa heran, den ich vor mir sehen konnte, aber seine Maschine beschleunigte besser aus den Kurven heraus als meine, sodass ich ihn nicht überholen konnte. Es war etwas frustrierend zu sehen, wie er aus den kurven heraus wegfuhr, aber ich habe weiter Druck gemacht für den Fall, dass ihm ein Fehler unterläuft. Leider ist das nicht passiert", erklärte der Suzuki-Pilot das zweite Rennen in Aragon.