Leon Camier war bei feuchten Bedingungen im Miller Motorsports Park einer der schnellsten Piloten im Feld, nur konnte er das im ersten Rennen in den USA nicht umsetzen, da er einige Probleme beim Einlegen der Gänge hatte und dadurch wertvolle Zeit verlor. "Ich hatte im ersten Lauf eine gute Pace und ich hätte um das Podium kämpfen können", sagte der lange Brite. In Rennen zwei lief es für den Aprilia-Piloten aber um einiges besser: "Ich hatte einen guten Start in den zweiten Lauf und war direkt hinter Checa. Ich konnte auch gute Zeiten fahren, aber ich schaffte es nicht an ihn heranzufahren. Wir müssen aber jetzt weiter nach vorn schauen und auch auf diesem Weg bleiben."

Max Biaggis erstes Rennen war schon nach wenigen Kilometern vorbei. Er und Jonathan Rea kollidierten, was beide in den dicken Schlamm des Miller Motorsports Parks verfrachtete. "Das erste Rennen war eine wahre Schande", beklagte der Italiener. "Unglücklicherweise berührte mich Rea und ich konnte den Sturz nicht verhindern. Ich habe ein paar Verletzungen, die mich nerven. Das müssen wir jetzt aussortieren und hoffentlich ist es nicht weiter schlimm."

"Ich startete gut in das zweite Rennen, aber ich war in der ersten Kurve nicht sehr aggressiv unterwegs, weshalb einige an mir vorbeifahren konnten. Ich musste mich dann wieder auf den dritten Platz vorkämpfen. Komplimente an Checa, der hier wirklich unschlagbar ist, aber ich denke, dass wir auch gezeigt haben, dass wir weiter dabei sind. Ich bin mir auch sicher, dass wir in Misano wieder unser volles Potential zeigen können. Die Meisterschaft ist noch lange nicht vorbei", schloss Biaggi ab.