Michel Fabrizio begibt sich mit dem Alstare Suzuki Team und gesteigerter Zuversicht nach seinem Podium in Monza zur fünften Superbike-Runde in die USA. "Als wir auf dieser Strecke zum ersten Mal fuhren, dachte ich, dass etwas mit meinem Motorrad nicht stimmt, denn es kam mir so langsam vor. Wir realisierten aber alle bald, dass es an der Höhe und der dadurch entstandenen verminderten Motorleistung lag. Das ist jedoch für alle gleich und nun sind wir bereits daran gewöhnt", erklärte Fabrizio, der nun schon zum vierten Mal im Miller Motorsports Park fährt.

2009 landete der Italiener auf dieser Strecke auf dem zweiten und dritten Platz, im vergangenen Jahr lief es weniger gut. "Dieses Jahr haben wir eine wirklich harte Saison und unser Team hat sehr hart gearbeitet, um mir ein konkurrenzfähiges Motorrad hin zu stellen und deshalb war ich auch so glücklich, als ich in Monza auf dem Podium stand. Ich war der Meinung, dass wir das verdient hatten", so Fabrizio weiter.

Als einziger Fahrer im Alstare Suzuki Team gibt es Vor- und Nachteile: "Obwohl man viel Aufmerksamkeit bekommt, kannst du mit niemandem Informationen austauschen. Wären wir zwei Fahrer im Team, würden wir sicherlich auch schneller Fortschritte machen, aber das ist eben nicht der Fall. Also müssen wir einfach loslegen und unser Bestes geben. Nach der letzten Runde, denke ich, dass noch mehr Podestplätze drin sind und es wäre großartig einen oder vielleicht sogar zwei einzufahren!"