Nach der letzten Superbike-Runde in Monza, bei der sich Eugene Laverty den Doppelsieg sicherte, begab sich das Yamaha World Superbike Team zum Testen nach Aragon. Die Strecke ist für Laverty komplett neu, Marco Melandri war schon im vergangenen Jahr mit der MotoGP im Motorland unterwegs. In beiden Testtagen arbeiteten die Yamaha-Piloten nicht nur an ihrer Streckenkenntnis, sondern auch am Setup.

"Ich mag Aragon, es ist eine interessante Strecke, aber trotzdem nicht einfach. Ich wollte die Strecke einfach nur kennenlernen und ich freue mich, dass wir diese Möglichkeit hatten. Es war durch dich schnellen Wechsel schwierig, ein anständiges Tempo zu finden. Ich habe viel gearbeitet, meine Linien und meinen Fahrstil verbessert, um auf dieser flüssigen Strecke schnell zu sein. Das Motorrad hat sehr gut funktioniert und ich bin mir sehr sicher, dass wir nächsten Monat hier mit Zuversicht zum Rennen kommen können", resümierte Laverty.

Teamkollege Melandri hatte in Monza einige Probleme mit dem Bike und freute sich deshalb ebenso über die Testmöglichkeit. "Wir haben in den letzten beiden Tagen sehr hart gearbeitet. Ich habe Probleme mit der Stabilität in einigen Kurven, aber wir haben daran gearbeitet, das Problem zu beheben und die Informationen von dieser Strecke waren da extrem nützlich. Wir haben noch immer viel Arbeit vor uns, aber ich bin definitiv zuversichtlicher."