Max Biaggi geht zum Rennen in Monza bei den Superbikes von der Pole aus ins Rennen. Der Italiener sicherte sich mit 1:42, Minuten die Bestzeit und startet vor Eugene Laverty, Jonathan Rea und Troy Corser aus der ersten Reihe.

Superpole 1

Direkt von Beginn an zeigte Max Biaggi, dass er in Monza nichts anbrennen lassen will und setzte gleich in der Superpole 1 die Bestzeit. Mit 1:42,137 Minuten setzte er die absolute Bestzeit des Wochenendes. In der letzten Minute holte sich Leon Haslam die zweite Position und Michele Fabrizio kam auf den dritten Platz nach vorn. Leon Camier wurde Vierter vor Eugene Laverty. Sylvain Guintoli rettete sich in letzter Sekunde in die nächste Runde und belegte die sechste Position.

Jonathan Rea, Troy Corser, Marco Melandri und Ayrton Badovini komplettierten die Top-10.

An der Superpole nahmen Ruben Xaus, Roberto Rolfo, Mark Aitchison, James Toseland und Fabrizio Lai nicht teil.

Ausgescheiden sind:

13. Joan Lascorz
14. Tom Sykes
15. Jakub Smrz
16. Maxime Berger

Superpole 2

Die zweite Superpole in Monza ging an den Italiener Marco Melandri, der mit seiner Yamaha am Wochenende noch nicht auffiel. Hinter ihm lag am Ende die zweite Werks-Yamaha von Eugene Laverty, der wieder einen starken Eindruck machte. Max Biaggi kam auf die dritte Position und blieb zwei Zehntel hinter seiner Zeit aus dem ersten Durchgang. Jonathan Rea wurde erneut Vierter vor Michele Fabrizio.

Leon Haslam, Troy Corser und Noriyuki Haga schafften noch den Sprung in die dritte Superpole. Viele Fahrer fuhren nur drei Runden und waren schnell wieder in der Box verschwunden. Carlos Checa gehörte nicht zu jenen, hat aber auch das erste Mal in dieser Saison nicht die Pole Position geholt. Für ihn blieb nur Rang elf.

Ausgeschieden sind:

9. Ayrton Badovini
10. Leon Camier
11. Carlos Checa
12. Sylvain Guintoli

Superpole 3

Die dritte Superpole entschied Max Biaggi klar für sich. Mit 1:41,745 Minuten machte er mit seiner Schlussrunde den Sack zu und verwies Laverty, Rea und Corser auf die Plätze. Melandri blieb nach einem tollen zweiten Durchgang hinter seinen Erwartungen zurück und wurde nur Fünfter. Auch Haslam wird mit seiner sechsten Position nicht zufrieden sein, da er das Qualifying und für sich entscheiden konnte. Fabrizio und Haga kamen auf die Plätze sieben und acht.

Bereits nach wenigen Minuten war die dritte Superpole gegessen, denn nachdem alle Fahrer für drei Runden auf der Strecke waren, kamen sie in die Box und nicht mehr heraus. Lediglich Biaggi und Haslam wagten noch einen Versuch, der aber nur beim Italiener klappte.

Ergebnisse, Superpole, Monza:

1. Max Biaggi
2. Eugene Laverty
3. Jonathan Rea
4. Troy Corser
5. Marco Melandri
6. Leon Haslam
7. Michele Fabrizio
8. Noriyuki Haga