Mit Startplatz vier und Reihe eins hat sich Noriyuki Haga die bislang beste Ausgangssituation auf der Aprilia in diesem Jahr gesichert. Der Japaner donnerte in der dritten Superpole zu einer Zeit von 1:35,20 Minuten und war damit sehr zufrieden. Der 36-Jährige hätte nichts dagegen, wenn er morgen sein Konto von bisher 43 Laufsiegen in der Superbike WM weiter aufstocken könnte.

"Ich würde morgen gern gewinnen, auch wenn das nicht einfach sein wird", so der Japaner. "Das Ziel ist es, zwei tolle Resultate zu holen, um die all den japanischen Fans zu widmen, die im Moment durch sehr harte Zeiten gehen."

Haga zeigte sich mit dem bisherigen Verlauf des Wochenendes zufrieden. "Bisher konnten wir alles bestmöglich erledigen. Wir haben noch immer keine Zweifel bei dem Setup, welches die Reifen bis zum Schluss des Rennen am Leben erhalten sollte und wir werden morgen im Warmup weiter arbeiten, um die beste Wahl zu treffen."